Die Maslowsche Bedürfnispyramide offenbart uns unsere menschlichen Bedürfnissen. Wer sein Inneres Team aufstellt, kann verschiedenste Bedürfnisse einzelnen Teammitgliedern zuordnen. Auf dieser Basis wird Kommunikation im Inneren Team gefördert. Nun lässt sich ein Plan erstellen, um die Realisierung der Bedürfnisse anzugehen.
Meine persönliche Note: Die Einteilung in Glücksmacher (die kann jeder selbst "erzeugen") und Troublemaker (hier ist man meistens von den Mitmenschen abhängig und dadurch entstehen unkalkulierbare Herausforderungen).
Kennen wir unser Inneres Team (Ein Modell von Prof. Friedmann Schulz von Thun) wissen wir, welche Teammitglied in uns welche Bedürfnisse, Wünsche sowie Ängste und Glaubenssätze haben. Diese lassen sich leicht in die Maslowsche Bedürfnispyramide ein- und zuordnen, um noch mehr Klarheit über die Dringlichkeit zu bekommen.
Wenn das Innere Team aufgestellt ist, funktioniert auch die Work-Life-Balance, weil das Team durch das Oberhaupt geeint werden kann.
Die Beziehungsebene beeinflusst die Sachebene. Wir sagen nichts ohne "zweite" Botschaft. Denn neben der reinen Information, befinden sich Ziele, Motive und Bedürfnisse. Derjenige, der sich selbst gut zuhört und sein Inneres Team mit seinen Wünschen und Bedürfnissen sowie Ängsten und Glaubenssätzen kennt, versteht seine Kommunikation und kann bei Bedarf korrigieren. Außenstehende können mit Kenntnis über ihr Inneres Team Vermutungen anstellen, um den richtigen Zusammenhang bei der Botschaft, die uns die Mitmenschen senden, zu verstehen.
Das DISG-Modell offenbart uns die Art und Weise, wie wir überwiegend denken, fühlen und handeln, sogar welche Bedürfnisse und Ängste wir haben. Mit dem Wissen über das DISG-Modell, lässt sich auch das Verhalten der Mitmenschen besser nachvollziehen. Daduch erhöht sich das Verständnis und die Harmonie im Zusammensein, denn Andersartigkeit, wie das Verhältnis von Stärken und Schwächen, wird nicht mehr als Störung, sondern als Ergänzung wahrgenommen.
Zum DISG-Modell gibt es einen kostenlosen Test von verschiedenen Anbietern. Ich mag Nr. 1, weil unkompliziert, informativ und die Farben in der richtigen Reihenfolge angezeigt werden. Die prozentuale Verteilung ist, meines Erachtens, bei allen Tests fragwürdig und von der Tagesstimmung abhängig. Eine Tendenz wird durchaus sichtbar, jedoch sollte den Prozentzahlen nicht all zu viel Bedeutung geschenkt werden.
Nr. 1: https://greator.com/disg/
Nr. 2: https://www.disg-schnelltest.de/
Nr. 3: https://www.123test.com/de/DISG-Persönlichkeitstest/
Menschen mit "innerem Reichtum" können in schwierigen Zeiten darauf zurückgreifen, um sich selbst der "Fels in der Brandung" zu sein – das nennt man Resilienz. Diese Menschen sind mit sich nie einsam und können auch für sich bleiben. Doch Menschen sind soziale Wesen. Wir brauchen einander.
Zwei Menschen mit "innerem Reichtum" verstärken ihr positives Lebensgefühl. Sie können in Verbindung treten und sind sich gleichzeitig ihrer gesunden Autonomie bewusst (siehe Beiträge vom Neurobiologen Prof. Gerald Hüther)
Was passiert mit Menschen, die einsam mit sich selbst sind? Nimmt derjenige/diejenige die Einsamkeit in jede zwischenmenschliche Beziehung mit?
Wie erhöht ein Mensch seinen inneren Reichtum? Durch Experimente/Erkundungsverhalten und parallel dazu, die Aufstellung seines "Inneren Teams", um sich selbst zu verstehen und situationsgerecht für sich sinnvoll zu handeln.
Innerer Reichtum ist im Ansatz mit dem Sinn der "Inneren Landkarte" verbunden, die durch Erfahrungen und Erkenntnissen an Vielfalt gewinnt.
Das Kommunikationsquadrat – ein Modell von Friedmann Schulz von Thun – beschreibt, wie eine Nachricht mit 4 unterschiedlichen Botschaften gesendet und damit auch beim Empfänger mit 4 unterschiedlichen Ohren gehört werden kann.
Nicht selten hören Menschen mit dem Beziehungsohr. Erst recht, wenn der Sender die Nachricht auch noch mit einem scharfen Unterton veredelt. Das führt dann zu Spannungen, weil das Beziehungsohr auch als das Trouble-Ohr bekannt ist. Wer die Nachricht mit diesem Ohr versteht, hört: Ich bin zu dumm für ... was auch immer.
Wenn jedem Menschen dieses Modell bekannt wäre, dann könnte er in sich gehen und seinen Ton überdenken, damit die Botschaft nicht als Verletzung ankommt. Genauso kann auch der Empfänger entscheiden, ob er lieber auf dem Selbstoffenbarungsohr hören möchte, in dem der Sender sein "Leid" bzw. seine "Freude" ausdrückt.
Das Kommunikationsquadrat bildet den Abschluss der Wissens- und Informationskette für mehr (Selbst)Erkenntnis. Wer ein erfülltes und gelungendes Leben mit sich und den Mitmenschen führen möchte, kommt um dieses Wissen nicht drumherum.
"Man kann nicht nicht kommunizieren", sagte Psychotherapeut und Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick. Alles, was uns Menschen miteinander verbindet, ist Kommunikation – Worte, Taten, Blicke, Stöhnen, Brummen, Summen, Singen, Kleidung, Farben, Berührungen, Gerüche/Düfte ...
Verstehen beginnt mit dem eigenen Erkennen. Wer sich selbst recht gut versteht, versteht auch die Mitmenschen besser, so beginnt der Kreislauf vom angenehmen und erfolgreichen Miteinander.
Modelle aus der Psychologie helfen jedem Menschen, um sich und andere besser einordnen zu können. Meine Trainings bauen aufeinander auf. Sie sind ganzheitlich und umfassen Rationalität, Emotionalität, Kreativität sowie Urvertrauen (Spiritualität) – also alle Kompetenzen die ein Mensch aktiviert, um ganzheitlich zu agieren.
Meine Arbeit ist nachhaltig und ermöglicht meinen Teilnehmern (m/w/d) sich selbstbestimmt in die Position zu begeben, in der sie sich selbstbewusst und sicher fühlen. Der Vorteil: Aus einer sicheren Position heraus ist ruhige Kommunikation auf Augenhöhe möglich.
Werden Theorien und Modelle (also rationales Wissen) mit geschickter Leichtigkeit, Humor und Storytelling vermittelt, lässt sich neu Erlerntes leichter abspeichern und intuitiver anwenden. Wer mit Spaß, Gefühl und Kreativität an das Entdecken und die Entwicklung seiner selbst herangeht, der hat auch mehr Lust sein neues Wissen im Alltag anzuwenden und auszuprobieren. Dabei stellen sich Erfolgserlebnisse schnell ein, sowie die Erkenntnis: Persönlichkeitsentwicklung ist leichter als gedacht.
Das Kind in dir muss Heimat finden, sagt Bestsellerautorin und Psychologin Stefanie Stahl.
Das "Innere Kind" spielt eine bedeutende Rolle bei dem Thema mentale Gesundheit. Als zertifizierter systemischer Coach (ECA) erarbeiten du und ich gemeinsam einen guten Kontakt zu deinem Inneren Kind.
Erkundungsverhalten (Spielen) fördert das Erkennen und die Aufstellung des "Inneren Teams". Wer sein "Inneres Team" aufstellen kann, wird auch sein "Inneres Kind" finden und kann ihm eine liebevolle Heimat schenken. Das lässt innerlich ruhig werden.
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